14. DVZ-Palettensymposium
Neues aus dem Euro-Palettenmarkt: Nachdem der Palettenherstellerverband Epal und der internationale Eisenbahnverband UIC eine gemeinsame Presseerklärung zur Tauschfähigkeit ihrer Paletten herausgegeben haben, stehen wieder praktische Themen im Vordergrund. Ziel ist es, den Palettentausch reibungsloser und effizienter durchzuführen. Die Technik bietet da neue Möglichkeiten.
Auf dem DVZ-Palettensymposium wird eine neue App präsentiert, mit der die Qualität und die Anzahl der Paletten geprüft werden kann. Das spart Zeit und schafft durch digitale Aufnahmen mehr Sicherheit bei der Beurteilung des Palettenzustandes. Langwierige Diskussionen könnten damit der Vergangenheit angehören.
Neue Ergebnisse gibt es beim RFID-Projekts mit dem Handel. Auch durch den RFID-Einsatz lassen sich Zeit und Geld sparen, sowohl für Industrie und Handel als auch für Verkehrsunternehmen.
Mit neuen Palettengrößen will die Epal einer seit langem von der Wirtschaft bestehenden Forderung nachkommen. Auch dringt die Kunststoffpalette immer mehr in den Markt. Letzteres löst das mit Holzpaletten bestehende Problem von Schädligen, die nach der Vorschrift ISPM 15 bekämpft werden müssen.
Ein weiteres Thema: Qualitäts- und Wertverluste beim Einsatz von Europaletten. Das beschäftigt Verlader, Dienstleister und andere Beteiligte des Palettentausches immer mehr. Rechtsanwalt Jürgen Knorre wird unter Berücksichtigung seines Modells zur Berechnung des Wertverlustes pro Umlauf eine Übersicht darüber geben, welchen Palettenqualitäten jeweils in den Tauschketten zurückzugeben sind. Dazu liefert er Hinweise über vertragliche Regelungsmöglichkeiten.
Begrüßung und Einführung in das Thema
Bernhard Hector, DVZ-Redakteur
Innovationen bei der Steuerung von Ladungsträgerkreisläufen: von der Sensorik über den 3D-Druck bis zur Paletten-App
Dr. Volker Lange, Leiter Verpackungs- und Handelslogistik Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik
Epal und EUR – endlich tauschfähig? Zum Stand der Gespräche mit der internationalen Eisenbahnorganisation UIC
Robert Holliger, Präsident European Pallet Association e.V. (Epal)
Die neue Epal-Halbpalette und andere Neuheiten für die Praxis
Martin Leibrandt, Geschäftsführer Gütegemeinschaft Paletten e.V. (Gpal) und CEO EPAL
Alexander Becker, Leiter EPAL Academy
Competence Center Mehrwegtransportverpackungen am Beispiel der H1-Kunststoffpalette
Thomas Niebur, Leiter Competence Center Mehrwegtransportverpackungen GS1 Germany GmbH
Umtausch von 100 Mio. Fleischkisten von rot in hellblau – was es bringt, was es kostet und welche Alternativen es gibt
Markus Kirchhoff, Partner PAL.consult
Podiumsdiskussion über Qualitätsklassen, Forderungen der Verlader und der Spediteure sowie Auswirkungen auf die Praxis und Handlungsempfehlungen
Stefan Krautwurst-Leister, Head of Sales – Food-Logistics Dachser GmbH & Co. KG
Markus Kirchhoff, Partner PAL.consult
Horst Engling, Krüger GmbH & Co. KG
RFID wird für die Nutzer immer interessanter – Ergebnisse eines Projekts zur Verknüpfung von Verlader- und Paletteninformationen
Ingo Mönke, Vorsitzender des Vorstands PALETTEN-SERVICE Hamburg AG
Horst Rademacher, Gustav Wilms oHG
Welche Palettenqualitäten sind zurück zu geben? Grundverpflichungen, wirksame und unzulässige Vereinbarungen
RA Jürgen Knorre, ANDÖRFER RECHTSANWÄLTE
Holzvorschriften ISPM 15 werden weiter verschärft – worauf Hersteller und Spediteure künftig achten müssen
Siegfried von Lauvenberg, Bundesverband Holzpackmittel, Paletten, Exportverpackung e.V.
Podiumsdiskussion über CO2-Projekte – was sie kosten und wem sie was bringen
Christophe Campe, Geschäftsführer CHEP Deutschland GmbH
Siegfried von Lauvenberg, Bundesverband Holzpackmittel, Paletten, Exportverpackung e.V.
Oliver Wittig, Head of logistics DE/CH International trade logistics
Henkel AG & Co. KGaA
Angelika Hinsch, Leiterin IDS Qualitätsmanagement IDS Logistik GmbH
Jörn Peter Struck, Geschäftsführer CargoLine GmbH & Co. KG
Anmeldung direkt bei DVZ: www.dvz.de/veranstaltungen/dvz-veranstaltungen/single-view/event/show/14-dvz-palettensymp.html