Realistische Preisermittlung mit dem Palettenpreisindex
Der Palettenpreisindex im PalettenReport ist eine sinnvolle Alternative zum Holzpreisindex, wenn es um vertraglich vereinbarte Palettenpreise bei Lieferverträgen von Europaletten geht.
Unser Palettenpreisindex bezieht sich zu 100% auf die fertige Europalette. Eine Preisanpassung von Palettenpreisen allein auf Basis des Holzpreisindex deckt längst nicht alle einfließenden Kosten ab. Die reinen Holzkosten machen nur 60% der Palettenpreise aus. Die restlichen 40% ergeben sich aus einer makroökonomischen Betrachtung, die Produktion, Logistik und den Gewinn des Palettenherstellers einbezieht. Dieses sogenannte Vier-Märkte-Modell (aus dem DVZ-Palettenhandbuch) sorgt dafür, dass der „Kuhhandel“ zwischen Palettenhersteller und Paletteneinkauf ein Ende hat. Die Preise sind realistisch und nachvollziehbar.
Seit Einführung des Palettenpreisindex in 2013 setzen unsere Kunden aus Industrie, Logistik und Handel auf diesen Service im monatlichen PalettenReport als eine echte Alternative im Paletteneinkauf.
Lieferverträge mit Palettenlieferanten können praktisch jederzeit gezeichnet werden. Mit dem Palettenpreisindex basiert eine vertraglich vereinbarte Preisanpassungsklausel auf dem Palettenpreisindex des jeweiligen Monats. Nutzer mit modernen ERP-Systemen können ihre Europalettenbestellungen weiterhin unverändert vornehmen. Die Paletteneinkäufer optimieren ihre bezahlten Palettenpreise mittels des Palettenpreisindex.
Palettenpreise für Europaletten, die in SAP gepflegt werden, können monatlich mit Erscheinen des Paletten Reports um die Veränderung des Palettenpreisindex angepasst werden.
Der monatliche Palettenpreisindex bietet im Vergleich zum Holzpreisindex, der sich oft nach Monaten erst aktualisiert, einen Vorteil durch kurze Reaktionszeiten. Schwankende Palettenpreise können mit dem Palettenpreisindex schneller an den Marktpreis von Europaletten angepasst werden.
Letztlich ist der Palettenpreisindex zusätzlich Indikator für aktuelle Trends bei Palettenpreisen für Europaletten. Wirtschaftlich betrachtet ist der Palettenpreisindex somit für beide Seiten ein faires Instrument. Palettenhersteller können Preiserhöhungen durch die Veränderung des Palettenpreisindex gut rechtfertigen.
Ein sehr gutes Praxisbeispiel für die Anwendung des Palettenpreisindex ist der Schenker-Konzern mit seinem Materialfloater. Aktuelle Floater für Europaletten sind im Download Bereich vorhanden. Das Beispiel demonstriert wie bei schwankenden Palettenpreisen ein Materialzuschlag in der Transportlogistik pragmatisch angewendet wird.
Konzerne können sich gern bei uns wegen einer speziellen Lizenz zur Nutzung und Veröffentlichung des Palettenpreisindex melden.