Werden die UIC Europaletten durch EPAL übernommen?
Der erste Schritt ist gemacht: Die Vereinbarung des einheitlichen europäischen Palettenpools ist unterzeichnet. Die Einigung zwischen EPAL und UIC ist unter Dach und Fach. Die UIC ist jetzt mit der Unterzeichnung der Vereinbarung des einheitlichen europäischen Palettenpools diesem Beispiel gefolgt.
Die European Pallet Association e.V. hat sich ihrer Verantwortung für den Markt immer gestellt. Und auch in den vergangenen Jahren an der Weiterentwicklung der Ladungsträger und deren Qualitätssicherung gearbeitet. Dazu gehören innovative Lösungen, die die EPAL in 2014 auf den Weg gebracht hat. Dabei gehören die Produktion einer neuen Halbpalette sowie RFID-getagte Paletten. Es folgte eine Entwicklung einer Paletten-App in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer Institut. Dazu gehören aber auch die Kontrolle der Einhaltung des Markenrechts und deren Rechtsverfolgung. Ein unverzichtbares Tool zur Sicherung eines stabilen, globalen Palettenpools versteht sich. Die Eröffnung der EPAL-Academy im Juli 2014 ist ein weiterer Meilenstein, um die Verwendung der EPAL-Palette sicher und rentabel zu gestalten.
Mit der aktuellen Vereinbarung der EPAL und der UIC ist ein erster Schritt getan, doch die wirklichen Herausforderungen des Marktes liegen jenseits des „grünen“ Tisches: globales Wachstum braucht funktionierende Strukturen. Deshalb liegt der UIC ein Angebot der EPAL vor, die gesamte Organisation des weltweit größten offenen Palettenpools zu übernehmen, einschließlich externer Qualitätskontrollen durch eine unabhängige Prüforganisation. „Jetzt liegt der Ball im Spielfeld der UIC“, so Martin Leibrandt, CEO der European Pallet Association e.V.
Quelle: EPAL