30 Millionen neue EPAL – EPAL-Paletten seit August produziert
Die European Pallet Association e. V. (EPAL) hat die Produktion der 30-millionsten Europalette mit dem EPAL-Logo auf vier Eckklötzen verzeichnet. Seit dem 1. August 2013 laufen die unter ausschließlicher Lizenz der EPAL in ganz Europa hergestellten Paletten vom Band.
Robert Holliger, Präsident der EPAL, präsentierte dieses Ergebnis am Samstag, 1. Februar 2014, auf dem von der EUROBLOCK Verpackungsholz GmbH veranstalteten EUROBLOCK-Kundenforum in Freising. Im Jahr 2013 produzierten Lizenznehmer insgesamt 63,7 Millionen EPAL-Paletten und reparierten 21,6 Millionen EPAL-Holzladungsträger.
„Die hohen Produktionszahlen sind ein Beleg für den Erfolg der EPAL/EPAL-Palette und zeigen, wie gut die One-Brand-Ladungsträger von den Verwendern angenommen werden“, sagt Martin Leibrandt, Chief Executive Officer der EPAL. EPAL/EPAL-Paletten sind im offenen Pool uneingeschränkt tauschfähig und erfüllen die international einheitlichen Qualitätsnormen.
„Die Zahl der Lizenznehmer wächst verstärkt in Ländern, in denen EPAL bislang wenig aktiv war. Besonders in Tschechien, Österreich und Ungarn verzeichnen wir eine große Nachfrage nach unseren Lizenzen“, erläutert Martin Leibrandt. Insgesamt wurden in diesen Ländern, die auch weiterhin im Fokus der EPAL stehen, seit dem 1. August 2013 14 neue Lizenzen vergeben. „Diese Entwicklung setzt EPAL fort. Wir wollen weiter wachsen und den Verwendern ein flächendeckendes Netz von Hersteller- und Reparaturbetrieben bieten“, sagt Martin Leibrandt.
Äußerst zufrieden zeigt sich CEO Martin Leibrandt mit der Qualitätssicherung durch die unabhängige Prüfgesellschaft Bureau Veritas. Seit dem 1. Januar 2013 führt das Unternehmen bei den EPAL-Lizenznehmern unangemeldete Kontrollen durch und sichert damit den einheitlichen Qualitätsstandard der Holzladungsträger. „Die hohen Qualitätsstandards bei der Produktion und Reparatur in Verbindung mit den strengen Kontrollen sichern nicht nur die Zuverlässigkeit der EPAL-Paletten im Dauereinsatz, sondern verleihen den umweltfreundlichen Holzladungsträgern aus nachwachsenden Rohstoffen auch eine lange Lebensdauer“, betont Martin Leibrandt.