Aus dem Palettenaudit zum Preisradar – Der Petfood Index für Tierfutterpreise
Wie ein Logistik-Check beim Onlinehändler Zooplus zur Entwicklung eines datengetriebenen Tools führte, das heute täglich die Tierfutterpreise in Deutschlands führenden Online-Shops analysiert.
Tierfutterpreise sind längst kein Randthema mehr – sie sind strategischer Hebel, wenn es um Marge, Sortiment und Wettbewerbsfähigkeit geht. Für Markenhersteller, die im Online-Handel mitmischen, sind aktuelle Marktdaten unerlässlich. Der Petfood Index schafft genau hier Abhilfe – mit täglich aktualisierten Auswertungen zu Tierfutterpreisen in den führenden deutschen Online-Shops.
Ob Nass- oder Trockenfutter, Katzen oder Hunde: Die Tierfutterpreise schwanken täglich – je nach Angebot, Nachfrage, Wettbewerb und Plattform. Wer nicht regelmäßig analysiert, verliert schnell den Überblick. Genau hier setzt der Petfood Index an: Bis zu 900.000 Angebote pro Monat werden ausgewertet, inklusive Markenzuordnung, Packungsgröße und Geschmacksrichtung. Die Datenbasis: Zooplus, Fressnapf und Zooroyal – die drei größten Player im deutschen E-Commerce für Heimtierbedarf.
Palettenaudit als Ursprung einer Brancheninnovation
„Nach meinem Palettenaudit im Jahr 2024 bei Zooplus habe ich erkannt, dass Daten nicht nur für die Logistik, sondern auch für Vertrieb und Marketing von enormer Bedeutung sind“, erklärt Olaf Oczkos, Gründer des Petfood Index. „Als Palettenexperte und Marktanalyst entwickelte ich eine Lösung, die aus der operativen Logistikpraxis heraus entstand – ein System, das täglich zeigt, wo Marken mit ihren Tierfutterpreisen stehen.“
Der Impuls aus dem Palettenaudit führte zu einem tiefgreifenden Verständnis für Wertschöpfung entlang der Supply Chain – von der Palette bis zum digitalen Regal. Der Petfood Index ist deshalb nicht nur ein Preismonitoring-Tool, sondern ein Frühwarnsystem für Umsatz- und Margenrisiken.
Warum Tierfutterpreise ein Frühindikator sind
Der Petfood Index deckt die drei größten Herausforderungen der Heimtierbranche auf:
1. Zu hohe Tierfutterpreise – Kunden wandern ab, der Umsatz sinkt.
2. Zu niedrige Tierfutterpreise – die Marge schmilzt, besonders bei Aktionsware.
3. Nicht verfügbare Produkte – sorgen für Null-Umsatz trotz hoher Nachfrage.
Durch die tägliche Beobachtung des Marktes können Markenhersteller schnell auf Veränderungen reagieren. Das Preismonitoring erfolgt entlang zentraler Parameter wie Marke, Sorte, Packungsgröße, Lebensphase und Darreichungsform – perfekt für detaillierte Wettbewerbsvergleiche.
Palettenaudit trifft Preisintelligenz
Ein weiteres Ergebnis aus dem Palettenaudit: Viele Hersteller optimieren die Supply Chain, aber lassen Potenziale im Pricing ungenutzt. Hier schafft der Petfood Index Transparenz: Wer auf digitale Preisanalyse setzt, trifft fundiertere Entscheidungen im Vertrieb – etwa bei der Rabattvergabe an Handelspartner oder der Steuerung von Promotions.
„Ich habe gesehen, wie viel Geld auf der Straße liegt – und das nicht nur auf der Palette, sondern im Warenkorb der Endkunden“, erklärt Oczkos. „Ein Palettenaudit bringt Klarheit über physische Bestände, der Petfood Index über digitale Preispositionen.“
Diese Tierfutterpreise lohnen den Blick
Die Analysen des Petfood Index werden in fünf praxisorientierten Report-Formaten angeboten:
- Offerlist – die tagesaktuelle Übersicht über alle Listungen im Markt
- Market Report – zeigt Preisniveaus, Angebotsdichte und Listungslücken
- Product Report – identifiziert Sorten mit Optimierungspotenzial
- Revenue Report – analysiert Umsatzpotenziale nach Marke oder SKU
- Competition Report – vergleicht Tierfutterpreise in Echtzeit mit Wettbewerbern
Diese Reports liefern verlässliche Entscheidungsgrundlagen für Produktmanager, Marketeers und Sales-Teams – besonders dann, wenn neue Produkte gelauncht oder bestehende Sortimente angepasst werden sollen. Das Erklärvideo zeigt mehr:
Wer sollte sich mit Tierfutterpreisen beschäftigen?
Rund 1.000 Pet-Food-Marken gibt es in Europa – davon über 300 in Deutschland. Für sie sind Tierfutterpreise ein strategischer Kompass. Auch Handelsplattformen und Category Manager nutzen die Daten, um Sortiment und Preisstrategien zu optimieren.
Wer zum Beispiel als Pet-Food-Hersteller über 1.000 Euro im Monat an Rabatten an Online-Shop-Partner vergibt, kann mit einem Petfood-Index-Abo eine 100 %ige Rendite erzielen – allein durch präziseres Discount-Management und gezieltere Aktionen.
Fazit: Aus dem Palettenaudit zum digitalen Marktführer
Der Petfood Index ist ein Paradebeispiel für datengetriebene Innovation. Aus einem Palettenaudit geboren, hat sich die Lösung zu einem unverzichtbaren Tool für Pricing-Strategen in der Heimtierbranche entwickelt. Mit bis zu zehn Millionen Preisdaten jährlich bringt der Petfood Index Licht ins Dunkel der täglichen Tierfutterpreise.
Palettenreport berichtet regelmäßig über Trends in Logistik und Supply Chain – der Petfood Index zeigt, wie eng Pricing, Distribution und Wettbewerbsfähigkeit heute verzahnt sind. Interessenten können sich mit dem Gründer von PetFood Index austauschen: https://petfoodindex.de/contact/